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KUNSTHANDEL GALERIE ANTIQUITÄTEN
Auktionator
Norbert Benz
Süderholm 10
24395 Gelting/Ostsee
Ruf: 04643 1862103
Seit rund 35 Jahren verkaufen wir Gemälde und internationale Antiquitäten aller Art.
Darf es vielleicht ein mit viel Finesse und aufwendiges geschwungenes Barockmöbel sein oder die explodierende Kreativität und das ästhetische Design der 60er Jahre?
Das große Gemäldeangebot lädt zu langen, mentalen Spaziergängen ein.
Die Gemälde und Möbel aus vier Jahrhunderten harmonieren mit modernem Design und zeitgemäßer Einrichtung-so entsteht ein unverwechselbarer Einrichtungsstil.
Wir recherchieren Beschreibungen sowie Zuordnungen und Ursprung der Kunstgegenstände und Antiquitäten.
Um unseren Kunden interessante Preise zu bieten,verzichten wir bewußt auf eine teuere Innenstadtlage.
Die neuen Geschäftsräume im Süderholm 10 in 24395 Gelting/Ostsee offerieren auf 700qm Austellungsfläche ein imposantes Angebot.
Zu allen Fragen des Sammlungskonzeptes und zum Erwerb von Antiquitäten beraten wir Sie mit fundiertem Expertenwissen und jahrzehntelanger Erfahrung.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch,
Carmen und Norbert Benz
Gelting ist eine Gemeinde im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. In Gelting gibt es die Ortsteile Goldhöft (dänisch: Goldhøft), Grahlenstein, Holmkier (Holmkær), Kattrott, Lehbek (Lebæk), Ohrfeld (Udmark), Stenderup und Wackerballig (Vakkerballe).
Gelting wurde erstmals 1231 im Erdbuch König Waldemars des Siegers als Geltyng erwähnt. Damals war die Burg Gelting das Zentrum eines dünn besiedelten Kronguts, das wohl vor allem als Jagdgebiet diente. Die Katharinenkirche wurde um 1300 aus Backstein erbaut, das Kirchspiel war zunächst mit der Nieharde verbunden, zu der auch die Kirchspiele Sörup, Sterup, Steinberg, Quern und Esgrus gehörten. Im 14. und Anfang des 15. Jahrhunderts bildeten sich mehrere Adelsgüter wie Buckhagen, Roest und Düttebüll, die sich administrativ von Gelting lösten. Gelting selbst wurde 1494 ein adeliges Gut, als König Johann es der Familie Ahlefeldt überließ, die ihrerseits Törning an den König zurückführte.
Fortan wurde der Osten Angelns vom Adel dominiert, und hier spielte das Gut Gelting eine maßgebliche Rolle. Die Geltinger Kirche, die nach der Reformation evangelisch-lutherisch wurde, war Zentrum des flächengrößten Kirchspiels in Angeln, zu welchem die heutigen Gemeinden Gelting, Nieby, Kronsgaard, Hasselberg, Pommerby und Rabenholz sowie teilweise Maasholm (das 1928 eingemeindete Gut Oehe nämlich) gehören.
1710 wurde der Meierhof Priesholz zu einem eigenständigen Gut. 1789 begann die Parzellierung des Gutes Gelting, das jedoch eine administrative Einheit blieb. Als adeliges Gut bildete es bis 1853 einen eigenen Untergerichtsbezirk, als die Ostangler Güter zur Kappelerharde zusammengefasst wurden.
1864 wurde das Herzogtum Schleswig zur preußischen Provinz Schleswig- Holstein. Ab 1867 stand Gelting unter dem neuen Amtsgericht in Kappeln und unter dem Kreis Flensburg. Das Kirchspiel Gelting, das bisher auf die Güter Gelting, Düttebüll, Priesholz und Oehe aufgeteilt war, wurde nun in zwölf kleine Landgemeinden und vier nur noch auf die Stammhöfe und deren unmittelbares Umfeld reduzierten Gutsbezirke geteilt. Auf dem Gebiet der heutigen Landgemeinde Gelting lagen neben dem Gutsbezirk Gelting die Landgemeinden Suterballig, Lehbek, Kattrott, Wackerballig und Stenderup. 1928 vereinigten sich der Gutsbezirk Gelting und Suterballig zur Landgemeinde Gelting, der 1938 zudem Lehbek, Kattrott und Wackerballig angeschlossen wurden. 1970 erfolgte noch die Eingemeindung von Stenderup.
Mühle Charlotte
Die Erdholländer-Mühle wurde vom Gut Gelting 1826 erbaut und diente sowohl zum Entwässern des Noors als auch zum Kornmahlen. Heute wird sie als Ferienwohnung genutzt. Sie ist das Eingangstor zum Naturschutzgebiet Geltinger Birk und liegt am Strandsaum zur Flensburger Förde.
Naturschutzgebiet Geltinger Birk
Nordöstlich von Gelting liegt das Naturschutzgebiet Geltinger Birk. Das 773 Hektar große Gebiet am Ausgang der Flensburger Förde markiert den nordöstlichsten Teil Schleswig- Holsteins und ist das größte seiner Art im Kreis Schleswig-Flensburg. Eine Vielzahl von Tierarten lebt hier auf flachen Dünen, Sumpf- und Heideflächen, Mooren und lichten Wäldern. Auf Wanderwegen kann die Natur in ihrer ursprünglichsten Form genossen werden. Hochland-Rinder und seit 2002 auch Wildpferde, so genannte Koniks, grasen auf natürlichen Weidelandschaften und vermitteln einen Eindruck davon, wie unsere Landschaften ohne den Einfluss des Menschen ausgesehen haben. Birk-Entdecker erkunden das Naturjuwel auf verschiedenen gut ausgebauten Wegen und erfahren Spannendes über Flora und Fauna auf geführte Wanderungen.